Honda und die Formel 1: Piquet, Senna, Prost, Verstappen

AR Redaktion | 11.09.2024

Zur Feier von 50 Jahren Honda Schweiz nehmen wir Sie mit auf eine Zeitreise durch die Formel-1-Jahre - und zeigen, was die Automobil Revue damals geschrieben hat. Honda, einst Werksteam, heute Motorenlieferant.

Masashi Yamamoto of Honda

Honda sorgte Ende Mai für eine Schlagzeile: 2026 kommen die Japaner als Motorenpartner des Teams Aston Martin zurück in die Formel 1. Ende 2021 hatte sich Honda aus der Königsklasse des Autorennsports verabschiedet, Max Verstappen holte seinen ersten Titel noch als offizieller Honda-Pilot. 2022 und 2023 hatte der Niederländer bei seinen weiteren Titelgewinnen zwar auch Honda-Triebwerke im Heck, das Team Red Bull hilft beim umbenannten Red Bull Powertrain aber auch die Gelegenheit des eingefrorenen Motorenreglements bis Ende 2025.

Die Erfolgsstory

Die erfolgreichste Zeit in der Formel 1 hatte Honda zweifellos zwischen 1986 und 1991. In Serie gewannen die Japaner als Motorenpartner der Teams von Williams und McLaren sechs Kontrukteurstitel. Nelson Piquet, Alain Prost und Ayrton Senna steuerten noch fünf Fahrertitel bei.

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Der Red Bull-Honda RB16: Jos Verstappen (l.) schlägt Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Titelkampf 2021.

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Max Verstappen: 2021 holt der Niederländer seinen ersten von bisher drei WM-Titel.

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Der Honda RA272: Das Werksauto des Jahres 1965 bei der Reunion 2024 in Monterey.

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Der Williams-Honda FW11B: 1987 gewinnt Nelson Piquet (v.) für Honda die erste Fahrerweltmeisterschaft.

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Der McLaren-Honda MP4/4: 1988 beginnt die erfolgreichste Honda-Ära, Alain Prost gewinnt sieben GP, Weltmeister wird Ayrton Senna.

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Der McLaren-Honda MP4/5: Ayrton Senna holt 1989 mehr Siege als Teamkollege Alain Prost, der aber den Titel gewinnt.

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Der McLaren-Honda MP4/5B: Ayrton Senna gewinnt 1990 mit dem neuen Teamkollegen Gerhard Berger den zweiten von drei WM-Titeln.

Als Werksteam trat Honda zwei Mal auf. Diese Jahre zwischen 1964 und 1968 sowie von 2006 bis 2008 waren aber weniger erfolgreich. Bei 88 Grand Prix holten Richie Ginther (1965), John Surtees (1967) und Jenson Button (2006) die einzigen drei Siege. Button wurde 2009 Weltmeister – nachdem Honda sein Team für einen Dollar an Ross Brawn verkaufte und der mit seinem Team Brawn GP Fahrer- und Konstrukteurstitel holte.

50 Jahre Honda Schweiz – Das Fan-Event

Das schrieb die Automobil Revue

Fotos: Red Bull, McLaren, Williams, Honda

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