Jubiläum: 35 Jahre Suzuki Vitara

(Suzuki) | 24.01.2024

In den 35 Jahre nach dem ersten frischen und mutigen Auftritt wurde der Suzuki Vitara zu einem visionären Vorreiter.

Vitara 4

  • Vier Generationen in 35 Jahren
  • Viele Rennsport-Erfolge
  • Ein positives Vorbild

Suzuki hatte schon lange die Vision eines Geländewagens, der Waldwege, Schlamm und Felsen überwindet und Allradfahrer an Orte bringt, die ihnen bisher verschlossen waren. Diese Vision wurde 1968 mit der Entwicklung des Jimny Wirklichkeit. Der Erfolg des Jimny veranlasste Suzuki, eine neue Art von Geländewagen zu entwickeln – ein Fahrzeug, das sich von den schweren Geländewagen oder mittelgrossen SUVs im Pkw-Stil der damaligen Zeit unterschied. Die erste Generation des Fahrzeugs hiess Vitara, inspiriert vom englischen Wort «vital», was so viel wie «Lebenskraft» oder «lebendig» bedeutet.

Erste Generation

Das Karosseriedesign der ersten Generation übertraf alles, was man bis dahin von 4x4-Fahrzeugen gesehen hatte. Als einzigartige Alternative zu herkömmlichen Geländewagen läutete der Vitara ein neues Kapitel in Suzukis Geländewagen-Palette ein, wo Fahrleistung und Design im Vordergrund standen. Die dreitürige Karosserie leitete einen Trend im 4x4-Design ein und war sowohl als Hardtop- als auch als Cabrio-Version (mit Verdeck) erhältlich. 1991 erweiterte Suzuki das Vitara-Angebot um eine fünftürige Version. Im folgenden Jahr wurde die neue, modische zweifarbige Karosserie ein sofortiger Erfolg.

Vitara 5

Die erste Generation des Suzuki Vitara zeigte neue Wege auf.

Kaum war die erste Generation des Vitara auf dem Markt, bewies er sein Können bei Marathon-Rallyes in Australien und Asien. Im US-Bundesstaat Colorado nahm der Vitara am jährlich stattfindenden Pikes Peak Climb auf einen einem 4301 Meter hohen Berg teil. Das in Japan «Escudo» und in Nordamerika «Sidekick» genannte Modell verkörperte das Konzept des Moon-Cruisers und wurde in 9,5 Jahren weltweit rund 1,1 Millionen Mal verkauft. In vielen Ländern war er der meistverkaufte Geländewagen.

Zweite Generation

Die zweite Generation des Vitara kam 1998 mit der Ankündigung des Grand Vitara auf den Markt, einem Modell mit echtem Allradantrieb, komfortabler Strassenlage und einem kühn überarbeiteten Aussendesign. Der neue Grand Vitara mit seiner grösseren Karosserie besass ein echtes, geländegängiges 4x4-Aussendesign, wie es sich für ein 4x4-Fahrzeug der neuen Generation gehörte. Das neue Modell erfüllte auch die Forderung nach mehr Sicherheit und besserer Umweltverträglichkeit.

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Die zweite Generation gab es auch als Grand Vitara.

Das neue Modell übernimmt die DNA des Vitara, berücksichtigte aber gleichzeitig den Einsatz des SUV in der Stadt, indem es eine bessere Leistung auf der Strasse bot. Der Grand Vitara, der auch mit einem 2,0-Liter-Dieselmotor erhältlich war und damit von der Beliebtheit der Dieselmodelle in Europa profitierte, erfreute sich schnell grosser Nachfrage und ebnete Suzuki den Weg in den Markt der Lifestyle-Fahrzeuge. Dass der Grand Vitara nicht nur auf der Strasse, sondern auch im Gelände eine gute Figur macht, bewies er bei der Dakar Rally in den anspruchsvollen Wüsten Westafrikas. Der Rally-Vitara der zweiten Generation konnte Hunderte von Litern Benzin fassen und war in der Lage, im Rally-Tempo durch die rauesten Wüsten und über die grössten Dünen der Sahara zu fahren. 2001 brachte Suzuki den Grand Vitara XL7 auf den Markt und setzte mit dem damals kompaktesten siebensitzigen SUV neue Massstäbe. Das neue Modell bot eine geräumige Kabine mit vollwertigem Allradantrieb, der entspanntes Fahren mit hoher Geländetauglichkeit verband. Die grosse Passagierkapazität machte den Grand Vitara XL7 zu einem einzigartigen Fahrzeug in der Baureihe. Alle Varianten des Grand Vitara wurden weltweit in rund 60 Ländern, darunter auch in der Schweiz, über 800'000 Mal verkauft und erweiterten die Möglichkeiten der Kunden, mit einem echten Allradfahrzeug aus der Stadt auf die Landstrasse zu fahren.

Dritte Generation

Der Grand Vitara wurde 2005 einer umfassenden Modellpflege unterzogen, welche die einzigartige Identität der Baureihe bewahrte und die SUV-Kompetenz von Suzuki noch deutlicher zum Ausdruck brachte. Sein scharfes und kantiges Design, welches auf dem Konzept des "Offroad-Athleten" basierte, spiegelte die harte und sportliche Thematik wider. Ganz im Sinne des europäischen Geschmacks verkörperte der Grand Vitara die Symbiose dreier Schlüsselattribute: robuste Leistung im Gelände, stabiles Fahrverhalten auf der Strasse und kultivierter Fahrkomfort. Wie seine Vorgänger war auch die dritte Generation des Vitara bei Rally-Wettbewerben ganz vorne mit dabei. Bei der klassischen Asian Cross-Country Rally, die in Thailand, Malaysia, Myanmar und Vietnam ausgetragen wurde, stellte sich der Suzuki der Herausforderung, mit Vollgas durch unwegsames Gelände und tropische Regenwälder zu fahren.

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Der Vitara rannte übrigens auch ganz flott hoch auf Pikes Peak.

Neben den Verkäufen in Europa erfreute sich das Modell auch in Amerika und Japan grosser Beliebtheit, so dass auch nach der Einführung der vierten Generation noch über eine Million Exemplare der dritten Generation verkauft wurden.

Vierte Generation

2014, mehr als 25 Jahre nach dem Debüt der ersten Vitara-Generation, brachte Suzuki ein völlig neues Modell mit dem Namen Vitara auf den Markt. Als Antwort auf die enorm gestiegene Nachfrage nach modernster Technologie, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit vereint das neue, in Ungarn gefertigte Modell Robustheit, Innovation und Individualität. Die vierte Generation des Vitara wurde mit dem ALLGRIP SELECT 4x4-System ausgestattet, um dem individuellen Lebensstil gerecht zu werden und auf jedem Untergrund optimal zu performen. Das Modell erfreut sich vor allem in Europa sowie in Mittel- und Südamerika grosser Beliebtheit und wurde bis heute weltweit fast 900'000 Mal verkauft.

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Die vierte Generation des Suzuki Vitara wirkt immer noch modern.

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