Test VW ID.Buzz GTX: Endlich länger!

Martin Sigrist | 11.07.2024

Als der ID.Buzz vor zwei Jahren vorgestellt wurde, gab es ihn nur als Fünf­sitzer, für einen Van ein Manko. Nun reicht VW den langen Radstand und mehr Sitze nach – und mehr Leistung im GTX!

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Der ID.Buzz hätte fliegen können, die Idee eines elektrischen Abenteuer- und Familienvans schien dem Autor ein Grund, dass VW gut daran getan hätte, als erstes Modell statt des gar vernünftigen ID.3 doch besser den ID.Buzz zur Lancierung des Elektroprogramms auf den Markt zu bringen. Vanfahrer scheinen offener für neue Technik und alternative Lösungen. Das Handicap des ID.Buzz – nebst seinem erhabenen Preis – war aber die Tatsache, dass nur fünf Plätze zur Verfügung standen. Wir wollen es hier unterlassen, von einem Fail zu sprechen, doch die Dauer, bis der lange ID.Buzz hinzugekommen ist, erstaunt.

Dennoch soll nun der Blick nur noch nach vorne gerichtet sein und damit die Feststellung verbunden, dass VW nun sogar zwei Varianten des Mehrsitzers anbietet. Es gibt einen Sieben- wie auch einen Sechsitzer des LWB (Long Wheel Base). Beim Sechssitzer gibt es in der zweiten Reihe zwei Einzelfauteuils, beim Siebensitzer eine Sitzbank. Dank des längeren Radstands ist dazu auch der Einbau einer grösseren Batterie möglich. So gibt es auch einen Speicher mit 86 kW Kapazität. Beim sportlicheren GTX mit zwei Motoren – auch auf ihn werden wir noch zu sprechen kommen – ist sogar nur der grosse Akku erhältlich.

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