Im Rennen um das Elektroauto blieb Toyota bislang auffallend zurückhaltend. Mit dem neuen C-HR+ wollen die Japaner nun jedoch ernsthaft Kurs auf die Electric Avenue nehmen. Auch wenn das Technikniveau keine neuen Massstäbe setzt, ist der C-HR+ ohne Zweifel das bislang stimmigste und eigenständigste Elektroauto der Marke.
Ab Frühjahr 2026 rollt das 4.52 Meter lange E-SUV auf den Markt. Offizielle Preise gibt es noch nicht, der Startpreis dürfte bei rund 40‘000 Franken liegen.
Neu ist dabei nicht nur der Name, sondern vor allem die Technik: Der C-HR+ teilt mit dem teilelektrischen Schwestermodell C-HR ausser dem Design kaum Gemeinsamkeiten. Stattdessen basiert der Stromer auf einer neuen, speziell für batterieelektrische Fahrzeuge entwickelten Plattform, die auch dem überarbeiteten bZ4X als Grundlage dient.
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Zur Wahl stehen zwei Batteriegrössen (57.7 und 77 kWh) sowie Front- oder Allradantrieb in drei Leistungsstufen von 123 kW (167 PS) bis 252 kW (343 PS). Die Reichweite liegt je nach Version und Bereifung zwischen 546 und 609 Kilometern. An der DC-Säule sind bis zu 150 kW Ladeleistung möglich, serienmässig lädt der C-HR+ mit 11 kW AC, optional mit 22 kW.
Für kurze Ladepausen sorgt eine Batterievorkonditionierung, die sich manuell oder über die Routenplanung aktivieren lässt. Besonders hilfreich ist das bei niedrigen Temperaturen. Auch eine Wärmepumpe ist serienmässig an Bord, sie verbessert die Reichweite im Winter. Sitz-, Lenkrad- und Scheibenheizung tragen zusätzlich zur Effizienz im Alltag bei.