Herzstück des neuen Abarth 600e ist sein neuentwickelter E-Motor. Das Aggregat wurde auf dem Prüfstand der Formula E mit einem echten Streckensimulator getestet. Der Scorpionissima beschleunigt laut Werksangaben in 5.85 Sekunden von 0 auf 100 km/h, beim Turismo dauert es mit 6.24 Sekunden eine Kleinigkeit länger. Das Drehmoment liegt bei 345 Newtonmetern, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 200 km/h begrenzt. Je nach Reifenkonfiguration beträgt die Reichweite bis zu 321 km nach WLTP-Kombizyklus.
Gemeinsam mit Alcon wurden die Bremsen entwickelt, darüber hinaus verfügt der neue Abarth 600e über das mechanische Torsen-Sperrdifferenzial von JTEKT, das verbessertes Handling, Traktion in Kurven und Sicherheit bei rutschigen Bedingungen bieten soll. Unterstützt wird die Wirkung des Sperrdifferenzials durch speziell für den Abarth 600e Scorpionissima entwickelte Reifen.
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In Zusammenarbeit der Techniker von Abarth und Stellantis Motorsport wurde auch die Steifigkeit der Aufhängung erhöht und das Fahrwerk mit einem hinteren Stabilisator verstärkt, der die Abrollbalance verändert. Das Kühlsystem für das Batteriesystem arbeit mit einer Hochleistungskühlmittelpumpe. Vom Rennsportgeist inspiriert sind auch die Sitze von Sabelt.
Die ersten Exemplare des Abarth 6003 sollen im April 2025 in der Schweiz ausgeliefert werden.