Noch in diesem Jahr stellt Alfa Romeo die Produktion seines 2017 eingeführten SUV-Modells Stelvio ein. Entsprechend scharrt bereits die neue Generation, die ebenfalls Stelvio heissen wird, mit den Hufen.
In diesem Fall auf dem Eis eines zugefrorenen Sees in Nordschweden, wo die Italiener die Neuauflage bereits ausgiebig und stark getarnt testen. Die Silhouette lässt keine Überraschungen erwarten. Es wird ein grösseres SUV der Fünfmeter-Klasse mit vermutlich coupéhaftem Abschluss.
Die Neuauflage des Stelvio wird auf der Multi-Energy-Plattform STLA Large des Stellantis-Konzerns basieren, die in erster Linie als Basis für künftige Elektroautos der Oberklasse entwickelt wurde, aber auch Antriebe mit Verbrennungsmotoren nicht ausschliesst. Alfa-Verantwortliche haben bereits durchblicken lassen, dass der neue Stelvio nicht nur als reines E-Modell an den Start gehen wird.
Die Premiere des neuen Stelvio wird für 2025 erwartet, die Markteinführung dürfte 2026 erfolgen. Die elektrischen Varianten des Stelvio werden technisch große Ähnlichkeiten mit dem Jeep Wagoneer S aufweisen, der bereits 2024 als ein erster Vertreter auf Basis der STLA-Large-Plattform vorgestellt wurde.
Der Wagoneer S verfügt über zwei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 600 PS und einem Drehmoment von über 800 Newtonmetern. Damit soll der Wagen in rund 3.5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen. Das Batteriepaket hat eine Speicherkapazität von 100 Kilowattstunden, das ergibt eine WLTP-Reichweite von rund 500 Kilometern.
Die Leistung ist nach oben und unten skalierbar. Damit wären auch deutlich stärkere Varianten des Stelvio denkbar. SP-X/AR