Rezvani Retro RR1 - wie in den 70ern

• Drei Motorisierungen stehen zur Wahl
• Auf 50 Exemplare limitiert
• Ab 150'000 Dollar - ohne Spender-Auto

Rezvani, bisher besser bekannt für eigenartige Super-SUV für superreiche Paranoiker, taucht ein in die Welt der Retro-Porsche. Die Amerikaner bringen den Rezvani Retro RR1, der in drei Versionen mit Leistungen zwischen 550 und 750 PS erhältlich ist. Unabhängig von der Motorisierung erhalten alle RR1 eine neue Kohlefaser-Karosserie, die sich an den 935 Kremer-Rennwagen aus den späten 70er Jahren orientiert. Dazu bietet Rezvani eine interessante Variation der Motorhaube mit schmalen rechteckigen Scheinwerfern, welche die einstigen Ovale ersetzen und jenen des Taycan ähneln. Weiter hinten geht die feiste Heckpartie in einen festen Flügel über, der ebenfalls an die 70er Jahre erinnert.

Was die Basis betrifft, so können Rezvani-Käufer zwischen dem 911 Carrera S, dem GT3 oder dem Turbo S wählen. Der RR1 550 ist der Einstieg, so genannt, weil der 3,0-Liter-Motor des Carrera für die Rennstrecke 550 PS leistet, für die Strasse 520 PS. Der RR 565 basiert auf dem GT3 und erhält nicht näher spezifizierte Optimierungen an seinem 4,0-Liter-Sechszylindermotor, die ihm 535 PS auf der Strasse oder 565 PS auf der Rennstrecke verleihen. Und dann gibt es noch den RR1 750, der - man kann es sich denken - in der Rennversion 750 PS leistet. Für die Strassenversion stehen nur 715 PS zur Verfügung, die über das serienmässige Allradsystem des Turbos übertragen werden. Rezvani gibt den Startpreis für den RR1 mit 149'000 Dollar an. Darin ist das Spenderchassis natürlich nicht enthalten. Jedes Exemplar wird auf Bestellung gefertigt, und der Käufer muss das Auto liefern. Ausserdem vermeldet das Unternehmen, dass es sich hierbei um einen Einführungspreis handelt, der nach den ersten fünf Bestellungen steigen wird. Die Gesamtproduktion wird auf 50 Einheiten begrenzt sein.

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