Alljährlich gibt Toyota bei seinem «Kenshiki Forum» einen Ausblick auf die Markenzukunft, präsentiert neue Modelle und Studien. Eines der Konzepte ist der FT-Me, ein elektrisches Kleinstfahrzeug. In die Entwicklung flossen Erkenntnisse der Mobilitätspartnerschaft der Olympischen Spiele in Tokio 2021 und der Paralympischen Spiele in Paris 2024, wo Toyota jeweils eine Vielzahl an Fahrzeugen und andere Transportmittel lieferte.
Toyota FT-Me: Urbane Mobilität neu gedacht
Moritz Doka | 12.03.2025
Toyota stellt den FT-Me vor, ein elektrisches Kleinstauto für die Stadt. Mit einem niedrigen Einstiegspreis und hohem Praxisnutzen soll es sich an alle Altersklassen richten.
Fahren ab 14 Jahren
Der elektrische Zweisitzer fällt in die Kategorie L6e, womit er in gewissen Ländern bereits ab 14 Jahren gefahren werden darf. Aber auch für Kurierdienste soll er attraktiv sein. Wird der Beifahrersitz umgelegt, entsteht eine 1.6 Meter lange Ladefläche. Nicht schlecht bei unter 2.5 Metern Aussenlänge. Damit passt er auch quer in Parklücken und nimmt viel weniger Platz weg als herkömmliche Kleinwagen.
Als Infotainment und Schlüssel dient das eigene Smartphone, womit die Eignung zum Car-Sharing gegeben ist. Der FT-Me kann komplett vom Lenkrad aus gefahren werden, womit er ohne Umbau für Rollstuhlfahrende geeignet ist.
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Bei den Materialien wurde grosser Wert auf Wiederverwendbarkeit gelegt. Der CO2-Fussabdruck soll gegenüber heutigen Stadtfahrzeugen 90 Prozent geringer sein. Das Solardach soll 20 bis 30 Kilometer Reichweite täglich generieren können.
Das Design des Toyota FT-Me sei vom Helm eines Jet-Piloten inspiriert. Die Karosserie bietet grosszügige Flächen, auf denen die Besitzer sich künstlerisch austoben können sollen.
Toyota spricht beim FT-Me von bezahlbarer Mobilität. Konkrete Preise gibt es allerdings noch genauso wenig wie Informationen zum Marktstart oder in welcher Form der FT-Me in Serie gefertigt werden wird.
Bildergalerie Toyota FT-Me
Bilder: Toyota
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