Peugeot 208 – Attraktiver Kleiner

AR-Testteam | 17.06.2024

Kompakt Peugeot hat den 208 dezent überarbeitet und 
deutlich aufgewertet. Hinzugekommen sind auch sparsame 
Mildhybridmotoren. Das steht dem kleinen Franzosen gut.

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Peugeot fügt sich zwar technisch nahtlos in den Stellantis-Konzern ein, behält aber trotzdem eine eigene Linie. Zumindest teilweise und vor allem optisch. Der Peugeot 208 baut auf der Common Modular Platform auf, genau wie der DS3 und sein direkter Bruder, der Opel Corsa. Gefertigt wird der Franzose bereits seit 2019 nicht mehr in Frankreich, sondern im slowakischen Trnava und als elektrische Variante seit 2023 im spanischen Saragossa.

Auch die Motorenpalette hat sich weiterentwickelt. Selbstzünder sind im Kleinwagensegment nicht mehr gefragt, weshalb Peugeot beim 208 den Diesel aus dem Programm genommen hat. Hinzugekommen ist stattdessen eine effiziente Elektrifizierung. Peugeot nennt die von uns getestete Variante zwar 208 Hybrid, in der Essenz aber ist er ein Mildhybrid. So wird der 100 kW (136 PS) starke 1.2-Liter-Benziner durch ein 48-Volt-System unterstützt, das 15 kW (21 PS) an Leistung und 51 Nm Drehmoment beisteuert. Der ins Getriebe integrierte Elektromotor greift beim Anfahren und Beschleunigen ein und soll so mithelfen, den Verbrauch des Dreizylinders zu senken.

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