BMW 1er: Neue Mildhybrid-Motoren für das Kompaktmodell aus Bayern

Automobil Revue | 05.06.2024

BMW macht sein Kompaktmodell fit für die kommenden Jahre. Dabei soll auch sanfte Elektrifizierung helfen.

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Der bayerische Hersteller legt sein Einstiegsmodell neu auf. Äusserlich ändert sich in der offiziell vierten Generation des 1er wenig, unterm Blech sollen neue Mildhybridmotoren das Kompaktmodell fit für die letzten Jahre bis zum Verbrenner-Aus machen.

In der Länge legt der Fünftürer leicht auf 4.36 Meter zu, die Höhe wächst ebenfalls minimal auf 1.46 Meter, die grundsätzlichen Proportionen bleiben aber erhalten. Auffallendste optische Änderung ist die neue, flachere Front mit ihren schlankeren Kühlergrill-Nieren. Im Cockpit zieht das aus den grösseren Baureihen bekannte konkave Curved-Display ein, das sich aus zwei Einzelbildschirmen zusammensetzt. Die Zahl physischer Schalter und Tasten reduzieren die Münchner im Gegenzug.

Für den Vortrieb hält der weiterhin mit Front- oder Allradantrieb erhältliche Einser Drei- und Vierzylinderbenziner vor, die nun teilweise mit 48-Volt-Technik kombiniert sind. Zudem wurde aus Effizienzgründen bei einigen Motoren die Leistung reduziert. Den Einstieg bildet der BMW 120 mit nun 125 kW (170 PS) aus drei Zylindern, Top-Modell bleibt der BMW M135 xDrive mit nun nur noch 221 kW (300 PS). Für Vielfahrer gibt es einen 120 kW (163 PS) starken Diesel. Weitere Antriebe sollen folgen, ein rein elektrischer ist aber nicht vorgesehen.

Die Markteinführung in der Schweiz erfolgt im Oktober 2024 zu Preisen ab 41'100 Franken für den BMW 120, 45'900 Franken für den 120d sowie ab 61'100 Franken für den BMW M135 xDrive. SP-X/AR

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