Mit dem NSX konkurrierte Honda ab 1990 direkt mit Ferrari. Nicht nur sein Design war das eines Supersportwagens, sondern auch der Motor. Sein Dreiliter-V6 mit verstellbaren Nockenwellen (VTEC) dreht bis 8000 U/min und leistet 206 kW (280 PS). Als erstes Serienauto der Welt besteht das Chassis des NSX – das Kürzel steht für «Sports Car Experimental» - fast vollständig aus Aluminium, was das Leergewicht auf deutlich unter 1.4 Tonnen drückte. Formel-1-Legende Ayrton Senna half zudem bei der Feinabstimmung des NSX
Erst 2005 wurde die Produktion der ersten Generation eingestellt. Rund zehn Jahre später zog Honda dann das Tuch von der zweiten Generation. Erneut mit Supersportwagen-Design und V6. Dieses Mal allerdings mit Bi-Turbo-Aufladung und als Hybrid mit der Unterstützung von drei Elektromotoren. Die Systemleistung lag bei beeindruckenden 427 kW (581 PS), im 2021 eingeführten Type S sogar bei 447 kW (608 PS). So beschleunigt Hondas Supersportwagen in 2.9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und schafft 308 km/h Höchstgeschwindigkeit.