Was das Thema Elektromobilität angeht, ist Mazda bislang eher verhalten unterwegs. Der Crossover MX-30 mit seiner kleinen Batterie ist mit allenfalls 200 Kilometer elektrischer Reichweite ein Auto für den Nahbereich. Langstreckenqualität gewinnt er nur durch den Range Extender, der Markentypisch ein Wankelmotor ist.
Ansonsten setzt man weiter stark auf Verbrenner: Für den CX-60 wurde eigens noch ein Sechszylinder-Diesel entwickelt, Markenbestseller CX-5 kommt neu mit einem 2.5-Liter-Mildhybrid-Benziner.
Jetzt aber setzt das Unternehmen aus Hiroshima eine erste elektrische Duftmarke: Der Nachfolger der Limousine Mazda 6 bekommt ein kleines e an die Typenbezeichnung angehängt und soll fortan als Mazda 6e Kunden begeistern, die eine grosse Limousine mit Qualitäten für längere Dienstreisen oder die Ferien mit der Familie suchen und dabei elektrisch fahren wollen.